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Festes Shampoo & fester Conditioner

Festes Shampoo und feste Conditioner sind schon lange nicht mehr nur ein Trend, sondern die Antwort auf eine immer umweltbewusster lebende Gesellschaft. Die Einsparung von Verpackungsmaterial ist nicht alleine der Grund für deren wachsende Beliebtheit, sondern auch die wunderbare Performance. Ob als Reisebegleiter oder im heimischen Badezimmer, feste Shampoos und Conditioner sind nicht mehr wegzudenken. Was zu den Anfängen noch eine Haarseife war, ist technologisch längst nicht mehr damit zu vergleichen. So stehen die heutigen festen Shampoos ihren flüssigen Kollegen in nichts mehr nach. Für alle Haartypen das richtige Produkt in wiederverwendbaren Transportdosen, ein Must-have der Nachhaltigkeit.

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Festes Shampoo & fester Conditioner

Nie war die Nachfrage nach Nachhaltigkeit größer als zu diesem Zeitpunkt. Noch nie war das No-Waste Prinzip gefragter. Naturkosmetik und der Wunsch nach natürlichen Inhaltsstoffen ist zeitgemäßer denn je. Und so reihen sich wie von Zauberhand Haarseifen, feste Spülung und fester Conditioner in den Regalen wie Perlen auf einer Kette. Die Frage ist nur, was verbirgt sich dahinter und welches dieser Produkte eignet sich eigentlich für wen ?

Was ist ein festes Shampoo?

Sehr häufig werden Haarseife und der Begriff festes Shampoo in einem Wort genannt. Nun sollte man dazu wissen , dass dabei meist Friseure ganz kurz den Atem anhalten, da hier ganz maßgebliche Unterschiede in der Zusammensetzung entscheidend für die Qualität des Haares sind. Klar Seife bildet mitunter gerade in Gegenden mit härterem Wasser Kalkrückstände, die sich am Haar ablagern und dadurch spürbar sind, dass sich das Haar mit der Zeit immer härter und weniger gut händelbar zeigt. Auch die Farbanwendungen des Friseurs gelingen an einem mit Seife gereinigten Haar meist nicht so wie erwartet. Der weit aus bessere Weg ist also die Wahl eines festen Shampoos (vielleicht auch als Haarseife bezeichnet) direkt anhand der Inhaltsstoffliste, die der eines klassischen Shampoos, bis auf einige Zusätze, die die Konsistenz entscheiden, gar nicht so unähnlich ist. Für Kunden allerdings, die auf Silikon verzichten möchten, sind feste Pflegeprodukte eine passende Option. Interessanterweise unterscheiden sich viele Eigenschaften und die meisten Zusätze überhaupt nicht, es schäumt genauso auf dem Kopf und das Haar fühlt sich nach der Haarwäsche gleich an. Es gibt sogar noch einige Vorteile. Fettiges Haar bleibt mit einer professionellen Haarseife gut griffig und länger voller. Trockenes Haar erhält durch die milde Reinigung ausreichend Pflege und wird nicht so schnell spröde. Aloe Vera sorgt hier als Zusatz gerne für ausreichend Feuchtigkeit. Naturkosmetik bringt unter anderem zumeist den Duft mit, der durch die Komposition der Inhaltsstoffe entsteht, selten ist Parfum zugesetzt. Feste Produkte dieser Art eignen sich daher wunderbar für duftempfindliche Personen. Der Begriff Haarseife oder Shampoo Stück mag dann trotzdem fallen, nur kennt man die Unterschiede, nach denen man ein solches Produkt nun aussuchen kann.

Wie wendet man ein festes Shampoo an?

Der einzige Unterschied zu einem flüssigen Shampoo ist die eigentliche Gewohnheit das Haar zu waschen. Da das feste Shampoo ohne Wasseranteil im Produkt auskommt, muss das Haar natürlich ausreichend feucht sein. Zur Anwendung nimmt man die Haarseife in die angefeuchteten Hände und emulgiert sie solange, bis ein sahniger Schaum durch die milden natürlichen Tenside entsteht. Man bringt diesen Schaum nun an die Kopfhaut und das Haar und reinigt beides mit einer sanften Massage. Es ist wichtig anschließend gründlich auszuspülen. Dieser Vorgang wird meist ein zweites Mal wiederholt, ganz abhängig auch vom Verschmutzungsgrad, Haarlänge sowie Haardichte und Haartyp.

Was ist ein fester Conditioner ?

Relativ schnell mit dem Trend des festen Shampoos folgte der feste Conditioner. Unter einem festen Conditioner versteht man eine feste Haarspülung. Ein fester Conditioner soll genau wie es der klassische flüssige Conditioner kann, das Haar nachhaltig pflegen. Er wird idealerweise in das mit dem festen Shampoo gereinigte nasse Haar gegeben und versorgt es je nach Haartyp mit Feuchtigkeit und Lipiden in Form von Aloe Vera, Bio-Kokosöl, Bio-Sheabutter oder Bio-Kakaobutter. Auch bei strapaziertem Haar kann ein fester Conditioner als Spülung und Wiederherstellen des pH-Wertes zum Einsatz kommen und steht in Bezug auf die Pflege einem flüssigen Conditioner in nichts nach.

Wie wendet man einen festen Conditioner an?

Ein fester Conditioner hat ebenso wie ein festes Shampoo keinen Wasseranteil. Somit benötigt diese Spülung bei der Anwendung zur Aktivierung der Pflegeanteile gut angefeuchtete Hände. Man emulgiert genauso wie bei einem festen Shampoo das feste Produkt gut auf und arbeitet die dadurch entstandene Creme sanft in die Längen und Spitzen des Haares ein. Vor allem bei feinem Haar sollte aufgrund der Zusammensetzung der Inhaltsstoffe der feste Conditioner nicht bis in die Ansätze und auf die Kopfhaut gelangen, da diese schneller nachfetten würde. Ein Conditioner empfiehlt sich in seiner Anwendung generell nicht an der Kopfhaut, es sei denn er ist für die Haut vorgesehen. Bei geschädigtem Haar kann der Conditioner eine längere Einwirkzeit bekommen, um alle Pflegestoffe intensiv arbeiten zu lassen. Maßgeblich ist auch hier das besonders gründliche Ausspülen. Ein fester Conditioner kommt zumeist ebenso ohne Silikon aus. An trockenem Haar, egal ob geföhnt oder luftgetrocknet kann man anschließend sehen, welche Wirkung Naturkosmetik-Haarpflege auf das Haar haben kann.

Ein wichtiger Tipp für die Haltbarkeit von festem Shampoo und festem Conditioner:

Das feste Shampoo und der Conditioner sollten nach der Anwendung abgespült werden und an der Luft trocknen können. Anschließend sollten die Produkte trocken in einer geeigneten Box aufbewahrt werden. So behalten sie lange ihre Form und Anwendungsdauer. Auch Mikroorganismen können sich so am festem Shampoo und Conditioner nicht bilden.

Shampoo, Conditioner und Nachhaltigkeit

Da natürlich viele Hersteller heute schon massiv auf die Recycelfähigkeit ihrer Verpackungen achten und immer mehr an Plastik sparen, bietet sich die Alternative der festen Produkte als perfekte Lösung an. Schauen wir uns Pro und Kontra beider Produktrichtungen in Bezug auf die Nachhaltigkeit einmal genauer an. Klassische Shampoos und Conditioner leben von wundervollen Farbtönen der Verpackung und zumeist auch des Produktes selbst. Die kinderleichte Anwendung und der Duft, der aus der Flasche strömt, sind für die meisten Kunden das Pro in der Wahl dieser Ausrichtung. Zumal man das Gefühl hat, mehr in der Hand zu haben für sein Geld. Der Schein trübt leicht, denn wenn man sich die Anwendungsdauer von festen Produkten anschaut, überwiegt diese oft. Das bedeutet, dass eine 100g Shampoo Bar zirka 10 Haarwäschen mehr anbietet und im Durchschnitt etwa 300ml flüssiges Shampoo ausmacht. Ähnlich ist dies mit einem festen Conditioner. Das erspart jede Menge Wasser. Die Umverpackung kommt dem Zero-Waste Konzept wunderbar entgegen, da feste Shampoos und feste Conditioner mit Papier oder Pappe umverpackt sind und diese häufig eine FSC Zertifikation haben. Auch hier wird Wasser gespart, da man die Umverpackung nicht mehr reinigen muss, sondern gleich recyceln kann, oder sie sich auch biologisch abbaut. Ein weiterer Punkt ist die Wahl der Inhaltsstoffe. Ein Pro für klassische Shampoos und Conditioner ist die sofortige Gebrauchsfähigkeit. Feste Produkte werden erst in den feuchten Händen emulgiert, bis zum Beispiel das Shampoo schäumen und waschen kann. Wer jedoch auf besonders sanfte Tenside und nachhaltige Naturkosmetik aus ist, nimmt dies gerne an. Eine gute Empfehlung zur Produkteinsparung im Badezimmer ist ebenso, Shampoo oder auch die Shampoobar als Duschgel oder festes Duschgel für die ganze Haut zu verwenden, das hat einen besonders großen Effekt, wenn diese trocken ist. Somit wird die Haarpflege gleich zur Körperpflege, man hat Platz und Geld gespart, sich aber in Bezug auf die Pflege enorm gesteigert. Übrigens hat sich Seife zur Körperreinigung allgemein erfolgreich einen Platz im Pflegesegment zurückerobert. Ist die Haut aber insgesamt eher trocken, sollte man die Inhaltsstoffe dieser Seife genau unter die Lupe nehmen, ob der rückfettende Charakter ausreichend gegeben ist. Abhilfe schafft dann ein Conditioner, der auch für die Haut geeignet ist. Es ist ein wunderbar angenehmes Gefühl, seinen Körper genauso mit einer Pflege in Form eines Conditioners zu verwöhnen.